Trauer Arbeit

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Schatten und Licht – Tanz Ritual

Wir werden in den Schatten hinein leuchten und das sogenannte Dunkle, das Ungeliebte wie

verdrängte Gefühle, Erwartungen, Hoffnungen, Wünsche, Ärger, Ängste, Enttäuschungen, Wut

an-schauen, wahr-nehmen, an-nehmen, versöhnen.

Wir würdigen und transformieren unsere Gefühle indem wir ihnen ganzheitlich Aus-Druck verleihen.

Dies geschieht durch Bewegung, Tanz, Töne, Worte, Stimme, Klang, Farbe.

Im Verlauf dieses gemeinsam erlebten Prozesses geschieht Ver-Änderung:

Reinigung innerer Räume, Gewinn an Durch-, Klar-, Tief- und Weit-Sicht,

Befreiung verborgener Lebens-Keime und Wünsche,

Er-Leuchtung im Sinne von Bewusst-Werdung, Bewusst-Seins-Erweiterung.

Diese Erfahrung dient der Entfaltung unserer Seele und ihrer Körper Gestalt.

Mit der Erschaffung eines Tanz Rituals erwecken wir unsere ureigensten magischen Kräfte.

In einem verdichteten Moment gesteigerter WahrNehmung und Wachheit der Sinne

erschaffen wir aus dem ZusammenSpiel unserer gewollten AbSicht und

unserer unterschwelligen KraftQuelle ein verstärktes WirkungsFeld.

Die Offenheit für das ZuFallsPrinzip

lässt uns die Verschmelzung von Bewusstem und Unbewussten erleben,

eröffnet den Eintritt in das Glück Kosmischer Harmonie,

lässt uns schöpfend Teil der Schöpfung sein.

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Tanz Ritual

zur Reinigung innerer Räume

zur Befreiung verschütteter, verdeckter, verborgener Lebens Keime

zur Entfaltung der Seele und ihrer Körper Gestalt

Mit der Erschaffung eines Tanz Rituals erwecken wir unsere ureigensten magischen Kräfte.

In einem verdichteten Moment gesteigerter WahrNehmung und Wachheit der Sinne

erschaffen wir aus dem ZusammenSpiel unserer gewollten AbSicht und

unserer unterschwelligen KraftQuelle ein verstärktes WirkungsFeld.

Die Offenheit für das ZuFallsPrinzip

lässt uns die Verschmelzung von Bewusstem und Unbewussten erleben,

eröffnet den Eintritt in das Glück Kosmischer Harmonie,

lässt uns schöpfend Teil der Schöpfung sein.

Artikel der Redakteurin Charlott Drung / 5 - 2017

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Herzstück-Ausgabe Heft 5 – 2017

Redakteurin Charlott Drung ergründet ihr inneres Jammerlieschen…

…zu Besuch im Jammer-Seminar!

Ob ich eher Optimist oder Pessimist bin? Ich würde sagen Realist. Dennoch muss ich zugeben, dass ich ganz gerne mal vor mich hinjammere – meist aber mit einem zwinkernden Auge. Was mich wohl beim Jammer-Seminar erwartet?

Erst stellen wir Teilnehmer uns vor und lockern uns auf, dann reiht sich Jammer-Übung an Jammer-Übung. Mir scheint, dass es dabei zwei Arten gibt: Bei den einen jammern wir und probieren verschiedene „Techniken” aus, bei den anderen schenken wir uns Mitgefühl oder spiegeln unsere Gefühle.
Eine Technik, die ich überraschend effektiv finde, ist das „Sich-auf-dem-Boden-Räkeln”: Während ich über die hohen Raten meines Bafög-Darlehens klage, hämmere ich mit der Faust auf den Boden ein oder rolle wie ein Baumstamm durch den Raum. Was für ein loderndes Feuer in mir aufsteigt, bloß bei dem Gedanken an meine unterschriebene Einzugsermächtigung! Diese Energie in den Boden abzulassen tut richtig gut – sicher eine Übung, die ich mir für Regen- und Donnerwetter-Laune merke.
Während des Seminars komme ich aber immer wieder ins Stutzen: Zwei Teilnehmer sagen, ihnen geht es so gut, sie hätten nichts zu jammern. „Wie kann das denn sein?”, frage ich mich insgeheim. Die beiden machen mit, weil sie neugierig auf den Kurs sind. Natürlich jammern sie bei den Übungen auch – aber über allgemeine Themen wie Krieg oder den Müll am Strand. Meine Jammeranlässe sind aus meinem Leben gegriffen und scheinen im Vergleich zu Schiffbruch, tödlichen Epidemien oder anderen Katastrophen mehr als trivial. Vor allem mein Gejammer über meinen Lieblingssaft, den ich seit langer Zeit in keinem Bioladen mehr finden kann … Ich gerate fast schon in Verlegenheit: Viele Menschen verdursten – und ich trauere meinem Saft hinterher? Das habe ich schließlich im Seminar auch nicht das erste Mal getan. Ich frage mich: Bin ich verwöhnt? Eine Jammerliese? Oder verdrängen andere viel-
mehr ihre Jammeranlässe? Nun, niemand kann in andere hineinsehen. Für mich ist der verloren gegangene Saft zwar eine Banalität des Alltags, die mich aber an die Wertigkeit von Kleinigkeiten erinnert. Der Saft hat mich wie kein anderer erfrischt und erfreut! Schon alleine die Vorfreude hat mein Herz zum Hüpfen gebracht, mir Energie geschenkt! Und die Vorstellung, genau diesen Genuss nie mehr erleben zu dürfen, finde ich einfach unglaublich schade. Es wird wohl aber Zeit, diese „Genuss-Lücke” zu schließen und mich durch die Saftabteilung durchzuschmecken – wer weiß, wer dann mein neuer „Liebling” wird …!
Während ich mich auf meine zukünftigen Geschmacks-Experimente freue, kommen wir im Seminar zu einer anderen Übung: Barbara spielt auf ihrer indischen Shruti-Box eine Melodie. Ein Teilnehmer liegt immer zugedeckt auf dem Boden, alle anderen gehen um ihn herum und singen seinen Namen. Es erklingt ein harmonischer Singsang – wie schön! Und den eigenen Namen zu hören tut dem Herzen so gut.
Überhaupt scheinen mir die Übungen, in denen wir uns Aufmerksamkeit schenken und Gefühle spiegeln, besonders effektiv. Bei einer anderen Übung gehen wir alle im Kreis. Ein Teilnehmer sagt, worüber er traurig ist, und die anderen vertonen das Geräusch mit einem Seufzer, einem Ächzer oder einem anderen Klagelaut. Das geht kreuz und quer, von Teilnehmer zu Teilnehmer. Das Schöne: Ich muss nichts erklären oder rechtfertigen. Vor allem muss ich mir keine Lösungsvorschläge anhören (mal ehrlich: die meisten Lösungsvorschläge helfen doch eh nicht weiter). Ich leere einfach meinen Kopf und fühle mich angenommen. Das tut gut!

Charlott Drung

Fragen und Antworten zum Artikel in der Frauenzeitschrift "Herzblatt"

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Herzstück 5-2017

Zum Artikel: Die Heilkraft des Jammerns
Redakteurin: Charlott Drung

Fragen an Barbara Krippendorf

Wie sieht das Konzept von deinem Jammer-Seminar aus? Welche Elemente beinhaltet es?

Barbara: Mein Konzept ist es, einen Raum im Jetzt und Hier zu schaffen, wo jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer gehört und gesehen werden kann, Eigen- und Fremd-Wahrnehmung vertieft und Erkenntnis-Prozesse stattfinden können. Be-Achtung und Wert-Schätzung für sich selbst und die anderen geschehen kann, Gefühle wichtig und ernst genommen werden. Schwächen, Unzulänglichkeiten, Ängste können angenommen und zugelassen werden. Masken können fallen. Herzen sich zum Mit-Teilen öffnen.

Gibt es speziell schamanische Ansätze in deinem Seminar? Und wenn ja, welche Bedeutung haben sie?

Barbara: Schamanische Aspekte sind von mir zunächst unbeabsichtigt im Prozess des Heilungs-Geschehens in Gang gesetzt worden. Transformation geschieht in tief und hoch liegenden Ebenen, im Unfassbaren, Geheimnisvollen. Der Schamanismus ist an der Schwelle zwischen den Welten beheimatet. Unsere wissende Ur-Natur schlummert in uns allen und wartet geduldig auf ihre Wieder-Erweckung. Das Seminar ist eine von vielen Chancen.

Wie heißt denn nochmal das Instrument, das während des Seminars zum Einsatz kam?

Barbara: Das ist der indische Bordon-Koffer „Sruty Box“. Auf meinem sind 36 verschiedene Ober- und Unter-Töne. Für mich ist er mein Zauber-Koffer, Zauber-Teppich. Manchmal auch der „Erste-Hilfe-Koffer“.

Was willst du dem Teilnehmer über das Jammern mit auf den Lebensweg geben?

Barbara: Gelebte Trauer, beachtete und bewusst wahr-genommene Gefühle transformieren den Schmerz und setzten neue Lebens-Räume, sprühende Kraft und Freude frei.

Welche Bedeutung hat das Miteinander für dich im Kurs?

Barbara: Der Mensch ist des Menschen Heil-Kraut. (Afrikanisches Sprich-Wort)

Es ist jedes mal berührend und „ent-waffnend“, die zauberhafte Wirkung unserer Verbundenheit zu spüren. Dies geschieht, wenn wir echt und pur sind, uns zeigen wie wir sind. Schmerzen, Nöte und Ängste, Verzweiflung sind uns allen bekannt. Und wirken auf ergreifende Weise verbindend, wenn sie zugelassen werden. Wir erfahren, dass wir nicht allein sind mit unserer Not. Das Gegenteil ist der Fall. Durch Herz-Öffnung wächst An-Nahme, Liebe, Wert-Schätzung und Respekt zu uns selbst und zu anderen. Von uns (etwas zu) geben, Mit-Teilen ist augenblicklich spürbarer Gewinn und wohltuender Seelen-Wachstum.

Wie kamst du auf die Idee, ein Jammer-Seminar anzubieten?

Barbara: Ich wollte den Menschen entgegen-kommen, denen das Trauern und Klagen zu schwer und schmerzhaft erscheint. Ich wollte die Sache entlasten und die Hürde der Überwindung zur Teilnahme verringern. Viele Menschen sind im Jammern geübt. Sie jammern unentwegt. Ohne dass es etwas nützt. Und so kam ich auf die Idee: Jammern, aber richtig. Mal ganz dick auftragen und auf den Punkt der Erkenntnis treiben.

Und vielleicht sogar darüber lachen können; über sich selbst und mit anderen.

Wie unterscheidet sich das Jammer-Seminar vom Trauer-Seminar?

Barbara: Jammern und Klagen sind eng verwandt.

Das Jammern hat jedoch nicht ganz diese Schwere, die dem Trauern und Klagen eigen ist.
Jammern – Nach Herzens-Lust aus voller Brust. Endlich mal raus mit dem Frust. Jammern – aber richtig! Jammern will geübt sein. Jammern will gekonnt sein. Wir probieren aus, kaspern aus, übertreiben. Aus-Druck führt zu Erleichterung, Reinigung, Sichtbar-Werdung und Erkenntnis.

Das Trauern ist umfassender, viel-schichtiger, tiefer. Es braucht noch mehr Zeit und Behutsamkeit. Die ganz persönliche Trauer der Teilnehmer/innen wird rituell, emotionell und auf der Bewusst Seins Ebene mit den Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser in Verbindung gebracht. Der kollektive Aus-Druck von Schmerz, Leid und Trauer ist ein zutiefst heilsamer, reinigender, notwendiger und Not wendender Prozess. Einer gründlichen Aus Atmung und Reinigung gleich kann der gesamte Organismus sich nach vollzogener Klage mit neuem Atem und Lebens Strom versorgen. Das Seminar bietet Raum und Zeit für den Aus-Druck von Klage, Schmerz, Trauer, Wut, Jammer und Ent-Täuschung zur Befreiung und Heilung der Seele und ihrer Körper Gestalt.

Beschreibung

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Nach Herzens-Lust aus voller Brust – Jammer Seminar

Endlich mal raus mit dem Frust.

Jammern – aber richtig!

Jammern will geübt sein. Jammern will gekonnt sein.

Der Gang durch das Jammer-Tal beendet Kummer und erlöst die Qual.

Gemeinsam können wir unsere Fassaden vor einander fallen lassen.

Wir können echt sein. Schwäche zeigen und Enttäuschung äußern.

Wir tauchen in einen lebhaften Prozess ein.

Endlich mal so richtig herzhaft jammern und zetern.

Vor anderen. Mit anderen. Gemeinsam.

Zum Schluss kann das Ganze sogar noch lustig werden.

Weinen und Lachen liegen eng beisammen.

Auf dass unser Leben gewinnt.

Auf dass unser Leben durch den Prozess des Jammerns

gewinnt an Lebendigkeit, Freude und Lust.

Näheres zum Inhalt

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Klagen wagen

Trauer Seminar

Selbst Erfahrung, Selbst Heilung, Ausdruck und Kreativität

Das Seminar bietet

Raum, Zeit und Ausdruck für

Klage, Schmerz, Trauer, Wut und Ent–Täuschung

zur Befreiung und Heilung der Seele und ihrer Körper–Gestalt

Das Seminar beinhaltet

ganzheitliches Erzählen und Mit–Teilen durch

Stimme: Worte, Töne, Klänge;

Körper: Haltung, Gestik, Bewegung, freier Tanz schöpferisches Gestalten, Formgebung

unterstützt durch konzentrative Entspannung, Körperwahrnehmung,

Atem und Bewegung, Meditation, Gemeinschaft und Ritual

ausprobieren, voll agieren, jetzt das Leben neu kreieren

Gefühle wollen gelebt, ausgedrückt & mit-geteilt werden.

Aber wer möchte schon Trauer oder gar Wut mit ansehen & mit anhören ?

Wohin soll ich gehen, wenn meine Seele hungert, leidet & schreit ?

Wie lange wird „alles so weitergehen“,

wenn nur meine äußere Hülle noch funktioniert?

Unterdrückung des Ausdrucks von Gefühlen

kann von Verlust an Lebensenergie

zu körperlichen Symptomen bis zu schweren Krankheiten führen.

Dieser Workshop beinhaltet keine therapeutische Betreuung.

Er bietet jedoch die Möglichkeit

– etwas Jammer und Klage los zu werden

– die eigene Not zu relativieren

– sich von sich selbst zu distanzieren

– sich in Gemeinschaft zu solidarisieren

– Schmerz zu transformieren

– eine neue Erkenntnis zu gewinnen

– den eigenen Blickwinkel zu verändern

– einen Impuls entstehen zu lassen

– Lebens-Kraft frei zusetzen

– Not-wendige Schritte zu gehen

– das Leben für sich neu zu erschaffen

musikalische Lesung

von Tod Trauer Klage Abschied & Transformation
Lyrik Prosa & lyrische Prosa

Zur feierlichen Umrahmung
biete ich Ihnen die für Sie stimmigen Texte, Gesänge und Tänze an.

Wir erschaffen gemeinsam ein für Sie stimmiges feierliches Erlebnis
zum Abschied Nehmen, zum Weiter Leben und zum Neu Anfang.

Ich biete Ihnen Raum und Zeit, Augen, Ohren und ein offenes Herz,
Ihre Trauer und Ihren Schmerz mit an zu hören und mit an zu sehen.
Ich biete Ihnen Inspiration und Kreativität, Ihre Tränen in Perlen zu verwandeln.

Trauer Seminar

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Seit uralten Zeiten und in allen Kontinenten

wird die Kunst des Klagens

von Frauen, Müttern und Groß Müttern getragen und zelebriert.

Das Seminar

Klagen wagen

richtet sich an Frauen und Männer,

die sich von belastenden Gefühlen befreien wollen.

Der kollektive Aus Druck von Schmerz, Leid und Trauer

ist ein zutiefst heilsamer, reinigender,

notwendiger und Not wendender Prozess.

Einer gründlichen Aus Atmung und Reinigung gleich

kann der gesamte Organismus

sich nach vollzogener Klage

mit neuem Atem und Lebens Strom versorgen.

Das Seminar bietet Raum und Zeit

für den Aus Druck von Klage,

Schmerz, Trauer, Wut, Jammer und Ent Täuschung

zur Befreiung und Heilung der Seele und ihrer Körper Gestalt.

Das Seminar bietet Raum und Zeit für

Selbst Erfahrung

Selbst Heilung

ganzheitlichen Aus Druck

Mit Teilung

Gemeinsamkeit

Verbundenheit

Kreativität

Lebens Kraft und Freude

 Das Seminar bietet die Möglichkeit

 von anderen gesehen und gehört zu werden

etwas Jammer und Klage los zu werden

die tragende Kraft der Gemeinschaft zu erleben

sich in Gemeinschaft zu solidarisieren

den eigenen Blick Winkel zu verändern

neue Er Kenntnisse zu gewinnen

Impulse auf zu nehmen

die eigene Not zu relativieren

Schmerz zu transformieren

An Nahme

Geduld

Selbst Liebe zu üben

Not wendige Schritte zu erkennen

Ver Änderung zu be wirken

Lebens Kraft frei zu setzen

neue Wege zu gehen

…

Barbara Krippendorf

war Krankenschwester und Theologin.

Als darstellende Künstlerin und Autorin gestaltet sie ihr Leben

voller Hingabe, Leidenschaft und Kreativität.

Ihr erstes Buch „Tränen Perlen“

von Tod Trauer Klage Abschied & Transformation

enthält die gute Botschaft:

Gelebte Trauer setzt Schmerz frei.

Vollbrachte Trauer löst Leid auf.

Lebendige Trauer wandelt Tränen zu Perlen.